Armstorf und Nordahn siegen beim Bördewettschießen

15. 09. 2023
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MITTELSTENAHE. Die Armstorfer Schützen und die gastgebenden Nordahnerinnen dominierten das 69. Bördewettschießen. Das Männer-Septett aus der Südbörde sicherte sich das begehrte Bördebanner.  Die Bördestandarte begleitet in den nächsten zwölf Monaten die Schützinnen aus der Nordbörde.

 

Der SV Armstorf lag in der Gesamtwertung mit 1065 Ringen deutlich vor dem SV Nordahn (1053) und dem SV Abbenseth (1048). Lamstedt belegte den 8. Platz mit 1.011 Ringen. Die Armstorfer entschieden ebenfalls die Anschlagart „Stehend aufgelegt“ mit 519 Ringen für sich vor dem SV Nordahn (517) und dem SV Abbenseth (507). Den Wanderpokal in der Anschlagart „Sitzend aufgelegt“ holte sich der SV Bachenbruch mit 549 Ringen vor dem SV Armstorf (546) und dem SV Abbenseth (541). In der Einzelwertung lag Günter Heinbockel (SV Nindorf) mit 157 Ringen auf dem ersten Platz vor seinem Mannschaftskameraden Stefan Jungclaus  und Stefan Stabel (SV Armstorf); beide schossen 156 Ringe. Die Vereinsbesten des Vorjahres kämpften um den vom Ehrenbördeschützenmeister Johann Tiedemann gestifteten Ehrenbecher. Es siegte Mike Daudeij (SV Abbenseth) mit 47 Ringen. 

 

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Bördeschützenmeister Günter Kaul (rechts) gratulierte den Armstorfer Schützen zum Gewinn des Bördebanners. (Foto: Schiefelbein)

 

Die Nordahner Schützinnen nutzten den Heimvorteil und gewannen mit 683 Ringen vor dem Titelverteidiger SV Dornsode (680) und dem SV Bachenbruch (678). Die Lamstedterinnen belegten hier den 10. Platz mit 635 Ringen. Mit Christina Stelling und Sabine von Kamp kamen zwei Dornsoderinnen auf die Maximalringzahl von 100. Der dritte Platz ging an Tanja Tiedemann (SV Nordahn/99). Die letztjährigen Vereinsbesten stritten um den Martin-Steffens-Gedächtnisbecher. Er ging an Ina Brünjes (SV Bachenbruch), sie verzeichnete fünf Volltreffer und somit 50 Ringe.

 

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Über die Bördestandarte freuten sich die NordahnerSchützinnen. (Foto: Schiefelbein)
 

Äußerst spannend verlief der Wettbewerb um das Bördekaiserpaar, zu dem die amtierenden Majestäten der zwölf Vereine des Bördeschützenbundes antraten. Die Teilerwertung brachte die Entscheidung. Karin Ewald-Oellrich (SV Bachenbruch/50) und Stefan Jungclaus (SV Nordahn/49) ließen sich als neue Regenten feiern.

 

Eine erfolgreiche Titelverteidigung gelang den Senioren des SV Armstorf. Das Quartett aus der Südbörde lag mit 309 Ringen vor dem SV Bachenbruch (304) und dem SV Heeßel (303). Das Lamstedter Seniorenteam erreichte den 7. Platz. Es dominierte auch die Einzelwertung. Erhard Jenk mit dem Maximum von 80 Ringen sowie Brunhilde Tiedemann und Marlies Jenk mit jeweils 79 Ringen führten die Rangliste an. Die Seniorenkönige/-besten der zwölf Vereine des Bördeschützenbundes ermittelten das Kaiserpaar. Das stellte der SV Nindorf mit Arno Henning (50 Ringe) und seiner Schwägerin Monika Henning (49). Den von Ehrensamtgemeindebürgermeister Werner Otten gestifteten Ehrenbecher der Vereinsbesten des Vorjahres sicherte sich Conny Winter (SV Bachenbruch) mit 48 Ringen.


Senioren2023Die Senioren des SV Armstorf mit Marlies Jenk (von links), Johann Thomann, Erhard Jenk und Brunhilde Tiedemann verteidigten erfolgreich ihren Titel beim diesjährigen Bördewettschießen. (Foto: Schiefelbein)


Der Armstorfer Nachwuchs war beim Bördewettschießen im Kampf um die Bördejugendstandarte das Maß aller Dinge. Das Quartett siegte deutlich mit 394 Ringen vor dem SV Stinstedt (385) und dem Titelverteidiger SV Dornsode (384). Die Lamstedter Jugendmannschaft belegte den 10. Platz. In der Einzelwertung erreichte Lea Vanessa Stut aus dem siegreichen Quartett das Maximum von 100 Ringen. Auf den nächsten Plätzen folgten mit jeweils 99 Ringen Sophia Söhl (SV Stinstedt), Lina Ließke (SV Armstorf) und Lina Miesner (SV Dornsode).

 

Das Bördejugendkaiserpaar bilden Daria Leddin SV Hollen) und Jesko Karsten (SV Heeßel). Den von Ehrensamtgemeindebürgermeister Klaus Wiesen gestifteten Ehrenbecher für den Vereinsbesten des Vorjahres entschied Jolina Bardenhagen (SV Mittelstenahe) für sich.


Jugend2023Die Armstorfer Nachwuchsschützen sicherten sich die Bördejugendstandarte.

 

Fotos/Text: Schiefelbein

 

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