Senioren

Auf dieser Seite haben wir Informationen zusammengestellt, die vorrangig für für die Senioren der Börde Lamstedt von Bedeutung sind, einige der Informationen sind aber auch für Personen aller Altersklassen relevant, zum Bsp. die Notfalldose oder die Hinweise zur Sicherheit.

Sicherheit

Immer wieder wird in den Medien vor Betrügern gewarnt.

Um Sie auf mögliche Gefahren hinzuweisen hat die Polizei diese Broschüre erstellt.  ​​​

In dieser Broschüre finden Sie Hinweise wie Sie sich vor Betrügern schützen können.

 

Broschüre "Im Alter sicher leben" als PDF-Datei

 

In jedem Fall gilt aber: Im Notfall wählen Sie die Notrufnummer 110.

Im Alter sicher leben

 

Gesellschaft

Keiner ist gern allein, das haben nicht zuletzt die Einschränkungen durch die Corona Pandemie gezeigt.

 

Diese Angebote richten sich direkt an Sie:

 

 

 

Mobilität

Für viele Menschen ist das Alter mit der Angst verbunden nicht mehr mobil zu sein.

 

Mit diesen Angeboten können Sie sich weiterhin durch die Börde bewegen:

 

Bürgerbus

Bürgerbus Osteliner

Der Verein „BürgerBus Lamstedt-Hechthausen e.V“ ergänzt mit dem Bürgerbus "Osteliner" die bereits bestehenden Mobilitätsangebote . Der Fahrplan ist so gestaltet, dass eine möglichst günstige Anbindung an die Bahnlinie „Start“ angeboten werden kann.

 

Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite des Bürgerbusses.

https://www.buergerbus-osteliner.de/

Osteliner

 

AST

 

Das Anruf-Sammeltaxi, kurz AST genannt, ist ein zusätzliches, attraktives Angebot im öffentlichen Personennahverkehr und soll Buslinien immer dann ergänzen, wenn auf diesen Linien kein Fahrtangebot besteht.

 

Weitere Informationen finden Sie hier

AST

 

 

 

Notfalldose

Immer mehr Menschen haben zu Hause einen Notfall- und Impfpass, einen Medikamentenplan, eine Patientenverfügung, vielleicht sogar ein Hausnotrufgerät.

Aber: für die Retter bzw. Rettungsdienste ist es meist unmöglich herauszufinden, wo wichtige Notfallinformationen (z.B. Angabe von Krankheiten, OP’s, Medikamente, Angehörige) in der Wohnung aufbewahrt sind.

 

Die Lösung steht im Kühlschrank. Die kleine grüne, lebensrettende Kunststoffdose mit Schraubdeckel ist nicht größer als ein Senfglas und beinhaltet ein Notfall-Infoblatt sowie zwei Aufkleber. Die Samtgemeinde hat die Voraussetzungen geschaffen, die Notfalldose in der gesamten Börde einzuführen.

 

Die Anregung kam von Bernhard Riemke, der die Börde im Seniorenbeirat des Landkreises Cuxhaven vertritt. Sein Hinweis stieß im Kultur-, Sport und Fremdenverkehrsausschuss auf offene Ohren. Die Politik gab grünes Licht. Samtgemeindebürgermeister Holger Meyer zog die DRK-Ortsvereine mit ins Boot. Die Vorsitzenden erklärten sich spontan bereit, mitzuwirken.

 

Die Notfalldose ist ab  sofort nicht nur im Rathaus zum Preis von 2 Euro erhältlich, sondern auch bei den Vorsitzenden.
Sie werden außerdem bei Blutspendeaktionen und Seniorennachmittagen angeboten.

 

„Im Notfall zählt jede Sekunde“, so Holger Meyer. „Nicht jeder ist in einer Notsituation zum Beispiel durch Stress oder Bewusstlosigkeit in der Lage, vollumfängliche Angaben zum Gesundheitszustand und anderen wichtigen Details zu machen.“ „Kleines Geld bringt großen Nutzen“ ergänzte Ordnungsamtsleiter Frank Springer.

 

Und so funktioniert die Notfalldose: Sind Retter eingetroffen und sehen auf der Innenseite der Wohnungstür den Aufkleber mit dem Logo „Notfalldose“, kann diese rasch aus der Kühlschranktür entnommen werden. Ohne wertvolle Zeit zu verlieren, stehen aktuelle und notfallrelevante Informationen zur Verfügung.

Ein Lichtbild auf dem Info-Blatt sorgt dafür, dass die Person eindeutig zugeordnet werden kann. 

 

Notfalldose vorn

Notfalldose hinten​​​

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Notfalldose Informationen​​​​​​

Notfalldose Informationen

Notfalldose Hinweise

 

 

Pflegedienste

Sie brauchen Unterstützung? Dann wenden Sie sich an einen dieser Pflegedienste:

 

Ambulante Krankenpflege Christa Schmidt

Große Straße 36

21769 Lamstedt

Tel. (04773) 8180

Internetseite

 

DRK Sozialstation Hemmoor/Börde Lamstedt

Oestinger Weg 21a

21745 Hemmoor

Tel. (04771) 6465-0

Internetseite

 

 

Pflegestützpunkt

Weitere Informationen zum Beratungsangebot im Rathaus finden Sie hier

 

Rentenberater

Uwe D. g. Hagemann

Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung

 

Kostenlose Beratung und Antragsaufnahme

 

Tel.: 04771-45 05

Mobil: 0151-127 022 68

 

Seniorenbeirat

Folgende Personen gehören dem Seniorenbeirat an:

  • Werner Krause, Lamstedt (Vorsitzender)
  • Helmuth Zachlehner, Nordahn (1. Stellvertretender Vorsitzende)
  • Karin Saborowski, Stinstedt (2. Stellvertretende Vorsitzende)
  • Wilma Wehber, Hollen (1. Beigeordnete)
  • Karl-Heinz Müller, Lamstedt (2. Beigeordneter)
  • Heino Schiefelbein, Vorsitzender DRK Ortsverein Lamstedt (3. Beigeordneter)
  • Ulrike Zachlehner, Nordahn
  • Renate Meyer, Lamstedt
  • Janin Renger, Mitglied Sozialverband

Die neun Frauen und Männer haben sich bereit erklärt, künftig die Bedürfnisse und Anliegen der Senioren/innen der Samtgemeinde Börde Lamstedt zu vertreten.

 

Artikel aus NEZ:

Die Mitbestimmung und Teilhabe der älteren Generation der Samtgemeinde haben in der vergangenen Woche noch einmal
eine neue Qualität erfahren:
Auf einer konstituierenden Sitzung wurde der neue Seniorenbeirat  der Samtgemeinde Börde Lamstedt ins Leben gerufen.
Mit

  • Helmut Zachlehner, Nordahn,
  • Karin Saborowski, Stinstedt,
  • Werner Krause, Lamstedt,
  • Janin Renger, Mitglied im Sozialverband,
  • Wilma Wehber, Hollen,
  • Karl-Heinz Müller, Lamstedt,
  • Renate Meyer, Lamstedt,
  • Heino Schiefelbein, Vorsitzender DRK-Ortsverein Lamstedt,
  • und Ulrike Zachlehner

haben sich neun Frauen und Männer jenseits der 60-Jahre-Altersgrenze bereit erklärt, künftig die Bedürfnisse und Anliegen der Seniorinnen und Senioren der Region zu vertreten.


Der Seniorenvertreter der Samtgemeinde Börde Lamstedt, Werner Krause, freut sich am meisten über diesen Erfolg. Der ursprüngliche Einzelkämpfer für die Belange der Senioren in der Börde hatte sich schon lange für die Idee eines Seniorenbeirates stark gemacht. Als er sie den Räten der Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde vorstellte, rannte er damit sprichwörtlich offene Türen ein. In einer  öffentlichen Veranstaltung dann wurde für den Beirat geworben und die jetzigen Beiratsmitglieder hatten sich ohne langes Zögern für die Mitarbeit bereit erklärt.

 

Alle Bördegemeinden sollten vertreten sein „Wir haben Wert darauf gelegt, dass alle Bördegemeinden und soziale Vereine in unserem Seniorenbeirat vertreten sind“, sagte Krause. Nur so sei der Beirat direkter an den Problemen der Senioren dran. Schade findet er, dass sich aus der Gemeinde Armstorf niemand für die Mitarbeit gefunden habe. Möglicherweise, so mutmaßen die Beiratsmitglieder, liege das daran, dass Armstorf mit einer starken Infrastruktur von Vereinen und Verbänden punktet. Auf seine langjährige Erfahrung in sozialen Angelegenheiten begründet, die er in seiner Tätigkeit als ehrenamtlicher Betreuer für ältere  Mitbürger gesammelt hat, wurde Werner Krause einstimmig zum Vorsitzenden des Beirats gewählt. Helmut Zachlehner und Karin Saborowski wurden zu Stellvertretern ernannt. Beide bringen jeweils ihre einzigartigen Perspektiven und Fachkenntnisse aus sozialen Vereinen und Verbänden in den Beirat ein. Zu den drei Beisitzern wurden Wilma Wehber, Karl-Heinz Müller und Heino Schiefelbein gewählt.

 

Es waren ganz unterschiedliche Beweggründe, die die Mitglieder des Seniorenbeirates zur Mitarbeit bewogen haben.

Ulrike Zachlehner beispielsweise will sich einfach um ihre älteren Mitbürger kümmern, sie zum Arzt fahren oder auch sonst in allen Fragen unterstützen.

Wilma Wehber will in Hollen Ansprechpartnerin in Seniorenbelangen sein. Ihr liegt besonders das Thema Bürgerbus am Herzen.

Karin Saborowski hält auch im Ruhestand an ihrem langjährigen Beruf fest. Die ehemalige Altenpflegerin weiß, dass Einsamkeit und fehlende Mobilität ein großes Thema der Senioren auf dem Land sind. „Dagegen muss man etwas machen“, zeigt sie sich engagiert.

Helmut Zachlehner, der sich schon im Schützenwesen engagiert, sieht in der Arbeit des Seniorenbeirates die Chance, die ländliche Gegend „für uns Alte einfach netter zu machen“. Über eine Mitarbeit brauchte Zachlehner nicht nachzudenken.

Auch für Heino Schiefelbein stand sein Engagement im Seniorenbeirat außer Frage: „Das DRK kümmert sich eh auch um die Belange der Senioren. Da finde ich es wichtig, dass beispielsweise alle  Veranstaltungen der Vereine und Verbände der Region besser koordiniert werden, damit es so viel wie mögliche Angebote für die Senioren gibt.“ 

 

In den kommenden Monaten wird der Seniorenbeirat seine Aktivitäten intensivieren und sich darauf konzentrieren, eine starke Verbindung zwischen den älteren Einwohnern und den Entscheidungsträgern in der Samtgemeinde zu schaffen. Geplante Initiativen umfassen die Förderung von Freizeitangeboten, die Bereitstellung von  Informationen zu Gesundheitsdiensten und die Unterstützung bei der Bewältigung altersbedingter Herausforderungen. Einbringen
wollen sich die Seniorenbeirate auch in der Ortsentwicklung und in Planungen zu Verkehr und Mobilität. (sd)

 

Quelle:© Niederelbe Zeitung | Lokales | 10 | Donnerstag, 17. August 2023
 

 

Seniorenvertreter:

Werner Krause

Erfurter Straße 10
21769 Lamstedt
Tel. (04773) 7864

Ansprechpartnerin im Rathaus:

Inken von Kamp

Zimmer 10

Schützenstraße 20
21769 Lamstedt
Tel. (04773) 899-104